AutoForm Engineering, der führende Anbieter von Softwarelösungen für Blechumform- und Rohbauprozesse, stellt seine neueste Softwareversion AutoForm Assembly R13 vor. Diese Version bietet neue Möglichkeiten und Erweiterungen für die Prozesskette Rohbau, wobei der Fokus auf einer höheren Simulationsgenauigkeit, einer erweiterten Modellierung von Fügeprozessen und Falzen sowie einer verbesserten Maßgenauigkeit liegt. Darüber hinaus zeichnet sich AutoForm Assembly R13 durch reduzierte Dateigrößen aus, wodurch signifikant kleinere Simulationsdateien möglich sind, ohne dass die Ergebnisse beeinträchtigt oder technische Entscheidungen beeinflusst werden.
AutoForm Assembly R13 bietet neue Möglichkeiten und Optionen für das Prozess-Engineering im Rohbau. Mit dieser Version können Anwender den Zeit- und Arbeitsaufwand für den Vorabzusammenbau in den frühen Phasen der Prozessentwicklung erheblich reduzieren, ohne den gesamten Rohbauprozess simulieren zu müssen. Dies ist besonders vorteilhaft für vorläufige qualitative Analysen oder in Fällen, in denen Anwender Unterbaugruppen von Lieferanten oder anderen Abteilungen ohne detaillierte Prozessbeschreibung berücksichtigen.
Die neueste Version bietet Verbesserungen für die Modellierung von Fügeprozessen und Falzen. Sie verfügt über ein verbessertes thermisches Modell für Linienverbindungen. Dieses Modell wurde speziell entwickelt, um die thermisch bedingten Verformungen, die während Schweißprozessen auftreten, genau zu berücksichtigen. Darüber hinaus verfügt die Software über eine verbesserte Netzverfeinerung für das Rollfalzen, was insbesondere für fortschrittliche Verfahren wie das Seilfalzen von Vorteil ist. Diese neue Option verbessert die numerische Genauigkeit und Stabilität in den kritischen Bereichen des Falzprozesses, indem die Netzverfeinerungen früher in der Simulationssequenz durchgeführt werden. Diese Funktion ist für eine höhere Genauigkeit der Simulationsergebnisse beim Seilfalzen unerlässlich.
AutoForm Assembly R13 verbessert die Maßgenauigkeit durch einen neu entwickelten Algorithmus, der die beste Maßhaltigkeit zur Referenzgeometrie gewährleistet. Dies ist besonders vorteilhaft in Fällen mit großen Abweichungen, wie sie beispielsweise durch Shimming oder thermische Effekte beim Schweißen entstehen.
Die Software bietet auch Vorteile für Anwender, die gescannte Daten in der Rohbausimulationen verarbeiten. Teile werden oft unter Bedingungen gescannt, die sich von denen während des Rohbauprozesses unterscheiden. Mit der neuen Messkompensationsfunktion können Anwender Unterschiede zwischen den Scan- und Rohbaubedingungen berücksichtigen und so sicherstellen, dass gescannte Daten stets präzise in nachfolgende Rohbausimulationen integriert werden können. Diese Funktion sorgt für eine neue Dimension der Maßgenauigkeit bei Rohbauprozessen und spielt eine bedeutende Rolle bei der Weiterentwicklung des digitalen Spannens.
Dr. Markus Thomma, CMO der AutoForm-Gruppe, erklärt: „Wir freuen uns, dass wir unseren Anwendern mit AutoForm Assembly R13 eine Reihe von neuen Möglichkeiten und Erweiterungen bieten können, die für die Prozesskette Rohbau wichtig sind. Mit dieser neuesten Version können Anwender die Grenzen ihrer Gestaltung der Rohbauprozesse zuversichtlich ausloten und erweitern. Sie können schnell Optimierungen hinsichtlich der Herstellbarkeit und Leistung vornehmen und gleichzeitig kostspielige und zeitaufwändige physische Tryouts minimieren.“
Head of Corporate PR & Communications
AutoForm Development GmbH
Zürich, Schweiz